Nicht immer ist eine längere Behandlung oder eine Psychotherapie des Kindes notwendig. Manchmal genügt auch ein geschützer Raum für die Eltern, in denen sie die Möglichkeit haben, erlebten Ärger und Traurigkeit nach außen zu tragen. Ein häufig auftretendes Thema ist die Verhaltensänderung bei Jugendlichen in der Pubertät.
Häufige Stimmungsschwankungen, Regelverletzungen und dauerhaftes Abwerten der Eltern sind meist für beide Seiten schwer aushaltbar. Manchmal bedarf es einer Übersetzung durch eine unbeteiligte dritte Person, um wieder mehr Wohlwollen im Umgang miteinander zu spüren. Im Anschluss werden sie angeleitet, neue Lösungswege für das Problem zu entdecken.
In weiteren Sitzungen können dann Erfolge oder mögliche Komplikationen bei der Umsetzung besprochen werden.