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Trauma & Sucht

Meine klinische Tätigkeit entspricht auch meiner Spezialisierung. Diese liegt im Bereich Abhängigkeitserkrankungen und Posttraumatische Belastungsstörungen. Häufig kommen diese beiden Phänomene auch gleichzeitig vor, hier spricht man von Komorbidität.

Menschen, die mit einem oder mehreren Ereignissen konfrontiert wurden, die in den meisten Menschen Angst und Verzweiflung hervorrufen würden, können in der Folge an einer Posttraumatischen Belastungsstörung erkranken. Dies bedeutet, dass das Ereignis, bzw. das Trauma, nicht verarbeitet werden konnte und sich im Verlauf Symptome einstellen, wie bspw.



In diesem Zusammenhang kann es auch vorkommen, dass Menschen zu Drogen oder Alkohol greifen, um die Beschwerden kurzfristig zu lindern oder zu betäuben.

Dieses Phänomen begegnet mir im klinischen Alltag häufig. Es bedeutet für die Betroffenen oftmals einen langen Leidensweg, da neben der Belastung durch die Traumatisierung auch noch eine Abhängigkeitserkrankung mit allen typischen psychosozialen Folgen, wie schlechte Noten in der Schule, Verlust des Schulplatzes, Kriminalität, hinzugekommen ist.

Die Sucht ist in diesen Fällen häufig sekundär zu betrachten und es gilt, einen Rahmen für die Betroffenen zu schaffen, indem sie sich auf einem sicheren Boden alten Verletzungen nähern können, um diese zu bearbeiten und wieder eine neue Lebensperspektive zu entwickeln.

Frau Speller und Frau Esders befinden sich ebenfalls in Weiterbildung zur Traumatherapeutin. Ein weiterer gemeinsamer Schwerpunkt des Praxisteams ist Gruppenpsychotherapie.